Unser eigener Pop-Song? Mit coolem Video-Clip? Blick in den digitalen Maschinenraum unseres Kinos
Tanzende Menschen, schwingende Arme, groovige Musik, buntes Licht – was ist denn da plötzlich los? Ist das „Kleine Kino am Weingarten“ zur großen Dance-Hall geworden?
Mitnichten. Der farbig-grelle Video-Clip ist Ausdruck des technologischen Standards, mit dem der Verein seine Arbeit macht.
Ja, Kino ist ein altmodisches Geschäft. In Zeiten von Streaming-Diensten und YouTube irgendwie genauso aus der Zeit gefallen wie das Mahlen von Getreide mittels alter Holländer-Windmühlen. (Und damit kennt man sich nun wirklich aus im Mühlenkreis.)
Digitalkompetenz hilft uns, all das Altmodische zu wahren, das wir erhalten wollen
Ja, Kino fühlt sich irgendwie steinalt an. Aber damit ein kleiner, gemeinnütziger Verein, der nur aus Ehrenamtlichen besteht, die sich ohne jede Bezahlung in ihrer Freizeit um die Wahrung cineastischer Kino-Kultur kümmern – damit so ein Verein nicht unter die Räder kommt vor lauter Aufgaben und Arbeit, nutzen wir so viele digitale Werkzeuge wie irgend möglich.
Der grelle Dance-Clip ist illustrativer, mitreißender Ausweis für den Einsatz digitaler Tools im Verein. Denn fast nichts an diesem Video ist noch analog. Erst recht nicht der Song selbst: von vorn bis hinten mit KI generiert.
Treibende Kraft hinter den digitalen Aktivitäten ist Vereinsmitglied Edgar Wilkening. Mehrere Jahrzehnte war er in Hamburgs Digital- und Medienindustrie für große, kleine und sehr große Unternehmen tätig. Und macht das heute – digitaler Technik sei dank – aus der tiefsten Provinz heraus immer noch.
Am Sonntag, den 2. Februar fand im etwas flappsig „Vereinsheim“ genannten „Kleinen Theater am Weingarten“ eine Feier zum Einjährigen des Kino-Vereins statt. Dort nutzte Wilkening den schrillen Video-Clip als Opener für eine Präsentation, in der er den Anwesenden einen spannenden Blick in den „digitalen Maschinenraum“ des Vereins gewährte.
Den Vortrag „Blick in den digitalen Maschinenraum“ gibt’s kostenlos auch für andere Vereine
Fazit des Vortrags: Von Ticketing-App über Vorführ-Technik bis Newsletter-Marketing – das „Kleine Kino am Weingarten“ dürfte zu den am besten digital aufgestellten Vereinen in der Region zählen.
Davon profitieren zuvorderst die ehrenamtlichen Helfer. Denn viele Prozesse laufen automatisiert ab oder sind „auf Knopfdruck“ schon rundum erledigt.
Dadurch bleibt mehr Zeit für die Dinge, die immer noch analog ausgeführt werden wollen und sollen: erstklassige Filme auswählen, mit Menschen sprechen, attraktive Rahmenprogramme organisieren.
Und das wiederum kommt dann den Besuchern des „Kleinen Kinos am Weingarten“ zugute.

So viel Digitalexpertise könnte auch manch anderem Verein helfen, den Sprung ins digitale Zeitalter zu schaffen – erst recht, wenn die Arbeitsbelastung angesichts von Überalterung oder Mitgliederschwund wächst.
Deshalb hält Digital- und Marketing-Experte Wilkening seinen Vortrag „Blick in den digitalen Maschinenraum“ im Rahmen der Vereinshilfe kostenlos auch bei anderen gemeinnützigen Vereinen und Organisationen – ganz praxisnah und ganz konkret, inklusive aller Tools, Insights und Zahlen.
Einfach Anfrage stellen an ew@kino-minden.de und Termin vereinbaren.
Autor: Edgar Wilkening